Wann ist es sinnvoll manuelle Lymphdrainage einzusetzen?
- posttraumatisches Ödem
- postoperatives Ödem zB nach (Kolik)-operation
- schlecht heilende, nicht infizierte Wunden
- Behandelte Lymphangitis (Einschuss)
- Durchblutungsstörungen der distalen Extremitäten (zB durch zu festes Einbandagieren beim Pferd)
- Kreislaufbedingte Ödeme
- Orthostatische Ödeme
- Antiseptische Ödeme
- Prophylaxe und Sportphysiotherapie
- beschleunigte Muskelregeneration durch schnelleren Laktatabbau
Beim Pferd:
- Ringbandsyndrom (Einengung der vermehrt gefüllten Fesselbeugensehnenscheide durch das Ringband)
- Tendopathien
- Chronische Parotitis
- HufrehePodotrochlose (Degenerative Veränderung an der Hufrolle)
- Gallen (Gelenksaussackungen, vermehrte Füllung von Sehnenscheiden)
- Arthrosen
- Schale
- Spat
- Narbenbehandlung
- Lumbago (Kreuzschlag)
- Chronische Phlegmone
- bei Schwellungen durch Satteldruck
- angelaufene Beine
Zusätzlich wirkt sie:
- Schmerzlindernd
- Sympathikolytisch (das Tier wird ruhiger und entspannt sich)
- Daher auch parasympathomimetisch (Verdauungs- unterstützend durch Anregung der Darmtätigkeit)
- Detonisierend (entspannend) auf die Muskulatur
- Unterstützend auf Immunabwehr